Solare synoptische Karten

Alles auf einem Blick: Koronale Löcher (CH) mit SWPC Nummerierung und Polarität, magnetische Neutrallinie, H-alpha Filamente, aktive Sonnenfleckenregionen (AR) mit SWPC Nummerierung und Mt. Wilson Klassifizierung, positiv (weg von der Sonne) und negativ (hin zur Sonne) polarisierte Bereiche

Wird von Zeit zur Zeit aktualisiert. Die Karten befinden sich in den Beiträgen

Carrington Rotation 2299

2025-06-19 – 2025-07-16

Carrington Rotation 2298

2025-05-23 – 2025-06-19

Carrington Rotation 2297

2025-04-26 – 2025-05-23


Die Bilder sind Komposits aus SDO AIA 171/193/211 Å sowie SDO HMI Kontinuum + SDO HMI Magnetogramm. Die Neutrallinie wurde ermittelt aus dem HMI Magnetogramm, H-alpha Filamente aus H-alpha-gefilterten Bildern des GONG-Netzwerks, aktive Regionen anhand von HMI Kontinuum + Magnetogramm, koronale Löcher mithilfe von SDO 193 und 211 Å, die Nummerierung der aktiven Regionen wurde der SWPC Website entnommen, die für koronale Löcher der synoptischen Karte von MOSWOC (MetOffice UK Space Weather Operations Center) bzw. der synoptischen Karte von SWPC. Die Mt. Wilson Klassifizierung folgt MOSWOC oder SWPC oder eigener Einschätzung.

Das Gitternetz mit den Carrington-Koordinaten, die mit der Sonnenrotation wandern, stammt vom JHelioviewer.

Das Kompositbild wurde mit JHelioviewer erstellt. Der Anspruch ist wissenschaftlichen Erkenntnissen/Kriterien zu entsprechen, eine Übersicht für persönliche oder auch operative Weltraumwetterberichte zu erstellen und Prognosen für den Sonnenwind zu vereinfachen sowie schließlich auch etwas hübsches auf den Bildschirm zu zaubern – im Zweifel ist es Kunst.

Diese Art von synoptischen Karten (Kombination von eingezeichneten Linien und übereinander gelegten Satellitendaten) ist bisher einmalig – sie gibt es nur bei raumwetter.de. Sie sind sehr praktisch um zum Beispiel den aktuellen Zustand der Sonne mit dem vor 27 Tagen zu vergleichen und die Vorhersage-Güte von „Recurrence“-Modellen einzuschätzen – vor allem durch den Vergleich der Größe und Position von koronalen Löchern. Es lässt sich so auch gut erkennen, wie alt aktive Regionen sind. Gab es sie schon beim letzten Umlauf? Sind sie größer oder kleiner geworden?