Update 2025-04-21 04:20 MESZ (Fotos)

Zwei riesige Filamente lösten sich ab und sind als koronale Massenauswürfe (CME, „Sonnensturm“) unterwegs zur Erde – Polarlicht-Show auch in Mitteleuropa ab 15.4. nicht ausgeschlossen (Nacht vom 15.4./16.4. + 16.4./17.4. – mit Digitalkamera und günstigen Sichtbedingungen)

Inhalt

2025-04-13 – Filament-Eruptionen + CMEs Richtung Erde – Impact schon am 15.4. möglich

SDO AIA Komposit aus 211, 193 und 171 Angström zeigt die Sonnenkorona in diesen extremen UV-Wellenlängen vom 12.4. 1830z bis 13.4. 0930z

Das westliche (rechte) dunkle Filament begann sich bereits am Abend des 12.4. langsam abzulösen, der südliche Teil war über längere Zeit angehoben während der verdichtete nördliche Teil noch lange haften blieb. Währenddessen entschied sich das östliche (linke) Filament kurzerhand die Sonne zu verlassen und produzierte den ersten CME gegen UTC-Mitternacht. Zu sehen sind eine große Dimming-Region (quasi temporäres koronales Loch) und leuchtende Flare-Ribbons. Anschließend im Video der komplexe Lift-Off des westlichen Filaments das am Morgen des 13.4. nachzog.

Der CME der zweiten Eruption ist größer, schneller und mehr zur Erde gerichtet. Er scheint aus drei Teilen zu bestehen – die Folge der komplexen Ablösung in mehreren Etappen

Der dabei entstandene CME scheint aus mehreren Bögen zu bestehen und ziemlich direkt zur Erde gerichtet zu sein – je nach Interpretation sind es ein CME mit mehreren Lappen und Shockfront oder zwei CMEs und eine Shockfront oder drei CMEs mit unterschiedlichen Richtungen und Geschwindigkeiten und schwach sichtbaren Schockwellen. In ersten Koronografen-Frames ist ein 270°-Halo zu sehen, in späteren sieht es sogar nach Full-Halo aus, was für einen möglichen direkten Treffer spricht.

Es ist möglich, dass das spätere CME-Bündel den früheren CME einholt und diese dann als verstärkter Multipler CME weiterreisen (pfannkuchifiziert)*. Dieser Multi-CME kann sehr viel Plasma enthalten und hat das Potential eine leuchtkräftige, bunte Aurora-Show zu erzeugen, die auch in Mitteleuropa zumindest auf Kameradisplays zu sehen sein könnte – solange der Mond noch nicht aufgegangen ist und freie Sicht zum Nordhorizont besteht und das Timing des Durchzugs der Magnetic Cloud passt: idealerweise genau dann, wenn es bei uns Nacht ist, im ungünstigsten Fall genau wenn es bei uns Tag ist. Natürlich muss wie immer auch das Magnetfeld der Magnetic Cloud / des Flux-Ropes passen und eine ausreichend südliche Komponente haben (Bz negativ).

*Es ist auch möglich, dass der erste CME, der eher nach Südosten gerichtet ist als Nachzügler ankommt, uns seitlich streift und so nachträglich für einen Aktivitätsschub sorgt.

2025-04-13 – Filament-Eruptionen: Model Outputs

NASA M2M

Update 2025-04-14 11:00NASA M2M listet jetzt 4 CMEs:

Die Zeiten für die Ankünfte sind die Ergebnisse des Modell-Outputs und nicht unbedingt die tatsächlich erwarteten Ankünfte. Sie dienen als Anhaltspunkt und können sich stark von der tatsächlichen Ankunftszeit unterscheiden.


Originaltext: NASA ermittelt zwei CMEs, der erste ein Streifschuss (Geschwindigkeit 485 km/s), Breite 60°, Impact später 15.4., nur leichte Auswirkungen
Der zweite schneller mit 750 km/s und hoher Dichte mit 25 p/cm3, Impact am Nachmittag des 15.4. (+-7h), dieser CME würde also den ersten einholen, Folge davon wären Verdichtung von Plasma und Magnetfeld was einen stärkeren Impact möglich machen könnte.

Die risikoorientierte NASA-Einschätzung (Menschen im All schützen) sieht G4 als maximale Möglichkeit – aus Sicht von NASA das Worst-Case-Szenario. NASA räumt ein, große Schwierigkeiten mit der Analyse des fliegenden Spaghettimonsters gehabt zu haben (Was ist Shock? Was ist „Bulk“? Wie viele CMEs sind es?). Es besteht also große Unsicherheit bei diesem Modell-Output.

MOSWOC

MetOffice UK ermittelt einen ersten CME mit 425 km/s Startgeschwindigkeit bei einer Breite von 70°, der uns nur leicht streifen würde.

Für die zweite Eruption ermittelt MOSWOC zwei CMEs die uns als Bündel träfen und noch einen zeitlich verzögerten dritten, der uns aber wohl nördlich verpassen würde (vermutlich ein Tippfehler bei der Analyse – dieser CME eruptierte 24 Stunden zuvor), alle mit jeweils 750 km/s gestartet.

Impact am späten 15.4./frühen 16.4. mit relativ hoher Streubreite was Dichte, Ankunfts-Geschwindigkeit und Zeitpunkt der Ankunft betrifft.

Das Ensemble mit 25 Läufen zeigt einige Members mit frühem Eintreffen und starkem Anstieg der Werte im Sonnenwind aber auch viele mit spätem Eintreffen und nur moderatem Anstieg der Werte im Sonnenwind.

MOSWOC gibt einen G3-Watch (Vorwarnung) aus, gültig 15.4. 1800 UTC – 16.4. 1800 UTC (20 MESZ – 20 MESZ). Stand: 14.4. 15:30 MESZ

G-Level15.4. UTC-Tag16.4. UTC-Tag17.4. UTC-Tag
Chance auf G1-G230%80%20%
Chance auf G310%40%1%
Chance auf G41%5%1%

weather.metoffice.gov.uk/specialist-forecasts/space-weather

HUXt

Das britische HUXt-Modell mit MOSWOC-Analyse sieht eine Streuung der Ankünfte vom 15.4. Mittags bis 16.4. Mittags, höchste Wahrscheinlichkeit UTC-Mitternacht 16.4. Der CME der ersten Eruption trifft uns nur mit 46% Wahrscheinlichkeit, zwei CMEs der zweiten Eruption mit 90% und 95% Wahrscheinlichkeit – dies scheint also recht sicher. Stand: 14.4. 16:20 MESZ

research.reading.ac.uk/met-spate/huxt-forecast

NOAA/SWPC

Das Space Weather Prediction Center in Boulder, Colorado sieht nicht den ganz großen Wurf. Ein kombinierter Impact am späten 15.4. mit mäßig erhöhter Dichte aber doch recht deutlichem Anstieg der Geschwindigkeit. Für den 16.4. gibt SWPC einen G2-Watch aus und sieht eine 20% Chance für G3 oder mehr. Stand: 14.4. 16:20 MESZ

www.swpc.noaa.gov/products/wsa-enlil-solar-wind-prediction/

CMEFM

Aus dem CME-Scoreboard das Ergebnis des CMEFM-Models eines privaten Forecasters:

Ankunft 2025-04-16 10:20z +- 5 Stunden.

Nicht selten ist die Außenseiter-Berechnung richtig.

SEPC (China)

Aus dem CME-Scoreboard:

Ankunft 2025-04-16 00:00z, G1-G3

Zusammenfassung

Spanne Ankünfte 15.4. 1200 – 16.4. 1200; Durchschnitt 16.4. 0000 UTC

Spanne Stärke G0-G4; Durchschnitt G1-G3


SWPC/NOAA G-Skala

G ist der Index für geomagnetische Störungen, ab G1 sprechen wir von einem geomagnetischen Sturm. Je höher der Wert, desto südlicher und heller ist gewöhnlich das Polarlicht. G1 tritt häufig auf (mehrmals im Monat), G2 ab und zu, G3 nur einige Male im Jahr, G4 ist selten und G5 noch seltener (Beispiel: Mai 2024 Ereignis). Bei Vorhersagen gibt die G-Skala einen guten Anhaltspunkt, was uns erwarten könnte.

Polarlicht in Mitteleuropa nur für Spezialist:innen, gute Show am Polarkreis wahrscheinlich:

Polarlicht in Mitteleuropa auch für breitere Kreise, Chancen für gute Show in Mittelbreiten steigen:

Auch unter G1 (G0) kann es Polarlicht in Mitteluropa geben, auch G4 ist keine Garantie für Polarlicht (G5 schon eher, aber offizielle G5-Warnungen gibt es von keiner Agentur).

Andere Dienste als SWPC/NOAA benutzen auch die G-Skala, benennen aber die Ereignisse anders, gruppieren sie anders oder ziehen die Grenzen anders. Die Bezeichnung „MAJOR STORM“ bezieht sich manchmal auf G2, machmal auf G2+, manchmal auf G3+.

Bei Fluggesellschaften, Satellitenbetreibern, Raumfahrt, GPS-Nutzern, Militär, Stromnetzbetreibern, Kommunikationsanbietern, geomagnetisch sensitiven Menschen und vielen weiteren erzeugen hohe G-Werte Stress, bei Polarlicht-Fans freudige Erwartung (die nicht immer erfüllt wird).


Markos Einschätzung

Die Unsicherheit dieser Vorhersage ist groß in vielerlei Hinsicht. Ich schätze, dass Episoden von G3 STRONG STORM mit viel und südlichem Polarlicht durchaus möglich sind, würde aber auch nicht mein ganzes Hab und Gut drauf verwetten.

NOAA (20% Chance für G3) ist wohl auch zurückhaltend bezüglich eines G3-Watch (G3-Vorwarnung) nach dem letzten Reinfall, bei dem der CME über 24 Stunden später eintraf als erwartet und gerade mal G1 erreicht wurden (Polarlicht gab es trotzdem). Wie dem auch sei, MOSWOC sieht eine 40% Chance für G3 am 16.4. und gibt einen G3-Watch aus.

Die zeitliche Nähe zur Tag-Nacht-Gleiche mit dem Equinox- und dem Russell-McPherron-Effekt erhöhen die Chance auf einen stärkeren als erwarteten Impact. Außerdem werden diese großen Filament-Eruptionen oft unterschätzt und ich glaube, das ist auch hier der Fall. Gerade auch weil es ein oder mehrere pfannkuchifizierte CMEs sein könnten, die eintreffen.

Mit zwei vorherigen möglichen Streifschüssen (s.u.) im interplanetaren Raum wären es sechs CMEs, die eintreffen oder uns streifen könnten – mit jedem steigt die Wahrscheinlichkeit für ein größeres Ereignis.

Was fehlt ist der eine große und schnelle CME, der alles zusammendrückt und das Szenario dominiert. Stattdessen viel addierte Ungewissheit.

Subvisuelles Polarlicht am Nordhorizont im Norden sollte als Minimum drin sein. Falls uns tatsächlich schon am 15.4. etwas trifft (die Chancen stehen gar nicht schlecht) und wenn das interplanetare Magnetfeld mitspielt, sollte auch stärkeres und südlicheres Polarlicht möglich sein.

Wie lange die CME-Einflüsse anhalten würden ist auch nicht gut abzuschätzen. Kommen alle zusammen an? Nacheinander? Vor allem wann? Wie stark sind sie komprimiert, beschleunigt/abgebremst? Umso später das Eintreffen, umso schwächer die Auswirkungen – so viel ist zumindest klar. Die Chancen auch noch am Abend des 16.4. die Einflüsse zu spüren sind recht hoch.

Nicht unerwähnt bleiben soll: Auch bei scheinbar relativ sicheren Ankünften kommt es nicht selten vor, dass überhaupt nichts eintrifft. Prognosen sind schwierig, vor allem wenn sie die Zukunft betreffen.


2025-04-13 – Zudem zwei kleinere CMEs vom 12.4.

CME 2025-04-12 00:48z – Ein nach Norden gerichteter CME aus der Nähe von AR 4055/4058 mit geringem Streifschuss-Potential wird sich vermutlich mit den anderen CMEs mischen und wir werden von ihm nichts merken.

NASA M2M Modelllauf: schwacher Streifschuss am 15.4. möglich
STEREO A Heliospheric Imager zeigt CME-Konturen
Nicht sehr schnell, nicht sehr dicht – aber doch da

CME 2025-04-12 12:00z – Eine Filament-Eruption beginnend gegen 11:30z im zentralen Norden der Sonnenscheibe erzeugte ebenfalls einen CME, schmal aber einigermaßen schnell mit 750 km/s, noch weiter nach Norden gerichtet, aber ebenso mit leichtem Streifschuss-Potential. Auch für diesen CME ist wahrscheinlich, dass er Teil des interplanetaren Eintopfs wird, der uns bald um die Ohren fliegt.

Zawosch – weg war er …

2025-04-13 – Nochmal schneller Sonnenwind y/n?

MOSWOCs Enlil berechnet weiteren und erneuten leichten Einfluss von High-Speed-Streams – vermutlich von einem kleinen koronalen Loch im nördlichen Zentrum – positiv polarisiert ☞ dann vieleicht mit Sector Boundary Crossing und anschließend wohl überwiegend nördlich polarisiertem Magnetfeld – oder eine Erweiterung des koronalen Lochs CH29, in dessen Einfluss wir uns gerade noch befinden (negativ polarisiert ☞ dann bliebe erst mal alles wie es ist).

Die Filament-Eruptionen haben das längliche koronale Loch CH29 deutlich vergrößert, es könnte also von hinten blasen und verstärken. Das Enlil-Modell ist relativ überfordert mit der komplexen Situation und nur begrenzt hilfreich.

2025-04-13 – 20 impulsive M-Klasse-Flares

Kontinuierliches Feuern impulsiver M-Klasse-Flares niedriger Intensität – 20 bisher – ohne einen CME zu produzieren – Region 4055: langsam ist es doch mal gut! Aber bald ist Schluss damit, denn dann geht es weiter hinter dem westlichen Rand der Sonnenscheibe – für uns unbemerkt.

SDO AIA Komposit aus 211, 193, 171 und 131 Angström zeigt die flarende Region 4055 am westlichen Rand und zahlreiche Filament-Eruptionen. Nicht so gut zu erkennen das koronale Loch CH29- langgestreckt im Westen (rechts) südlich des Äquators und ein paar kleine positiv polarisierte koronale Löcher im zentralen Norden, von denen das südlichste bald für schnellen Sonnenwind sorgen könnte, vielleicht sind die CMEs aber auch schneller und wir bekommen davon gar nichts mit.

2025-04-13 – Mondaufgänge Berlin

Der Mond ist voll. Schon wieder. Man sollte ihn anpinseln, schwarz, tiefschwarz, mit dem schwärzesten schwarz, das es gibt: Vantablack. Bis dahin achten wir auf die Mondaufgänge und suchen eine mondlichtfreie Zeit für die Polarlicht-Schau.

13.4./14.4. 20:58 (13.4.) Vollmond
14.4./15.4. 22:12 (14.4.)
15.4./16.4. 23:28 (15.4.)
16.4./17.4. 00:41 (17.4.)
17.4./18.4. 01:48 (18.4.)
18.4./19.4. 02:42 (19.4.)
19.4./20.4. 03:22 (20.4.)
20.4./21.4. 03:50 (21.4.)
21.4./22.4. 04:10 (22.4.) 50%, letztes Viertel

2025-04-15 – Interplanetarer Shock eingetroffen

21:20 MESZ – Ab etwa 1730 UTC / 1930 MESZ wurden am Lagrangepunkt 1 mehrere interplanetare Shocks mit plötzlicher interplanetarer Magnetfelderweiterung registriert. Dies ist noch eher die Vorhut der CMEs, da bei der Plasmadichte ein Abfall zu sehen ist (zumindest am ACE Satelliten), bei Geschwindigkeit und Temperatur ein Anstieg und der Gesamteindruck eher chaotisch/turbulent ist. Das interplanetare Magnetfeld erreichte zwischenzeitlich Stärken von 30 nT, wobei Bz fluktuiert zwischen stark nördlich und stark südlich (Minimum -19 nT). Das wird wohl erst mal so weiter gehen bis eine klar definierte CME-Struktur eintrifft (Magnetic Cloud / Flux Rope) – das kann noch ein paar Stunden dauern.

Das Erdmagnetfeld reagiert auf den ersten starken Puls mit einem Hp-Index von 6, was G2 MODERATE STORM entspricht. Dann beruhigte es sich wieder und gerade jetzt sollte der stark südliche Ausschlag geoeffektiv werden und könnte in Kürze die Polarlichtaktivität vorübergehend stark erhöhen.

Wie es weiter geht ist sehr spannend: Wann wird die Magnetic Cloud eintreffen? Wie wird sie aussehen?

21:30 MESZ – Am DSCOVR Satelliten ist ein kontinuierlicher Anstieg der Plasmadichte zu sehen, mit Höhepunkt bei ca. 50 p/cm3 (was sehr viel ist), nun ein leichter Rückgang und seit 1830 UTC / 2030 MESZ eine eher homogene Magnetfeldstruktur mit leider positiven Bz-Werten von 18 nT, was grundsätzlich eher hinderlich für eine Entwicklung der Aurora nach Süden hin ist und für die nächsten Stunden auf eher nur sporadische Tätigkeit in Mittelbreiten hinausläuft mit der Tendenz zur Abnahme. Eine Magnetic Cloud oder Flux-Rope-Struktur ist noch nicht zu erkennen. Es geht bestimmt nicht so homogen weiter, dazu war viel zu turbulent, was in den Koronografen zu sehen war.

Sichtungen im AKM-Forum: Polarlicht 2025-04-15/16

Neuester Beitrag

2025-04-16 – Starker geomagnetischer Sturm, noch immer hohe Polarlicht-Wahrscheinlichkeit

22:30 MESZ – Ein lang anhaltender negativer Bz-Wert von unter -15 nT hat den Hp30-Wert zwischenzeitlich auf 8 ansteigen lassen (= G4 SEVERE STORM), den Kp auf 7 (G3 STRONG STORM). Gegen 21:30 MESZ (19:30) wechselte Bz auf Nord, der abrupte Wechsel dürfte in Kürze einen starken Substurm auslösen.

Wie es dann weiter geht hängt maßgeblich von der Entwicklung der Bz-Komponente ab. Durch die lang anhaltende Sturm-Phase zuvor könnte es aber auch noch bei weiterhin positivem Bz-Wert Polarlicht-Aktivität und Substürme geben. Im ungünstigsten Fall nimmt die diffuse Aurora langsam an Helligkeit ab und verschwindet langsam ohne nochmals dank eines Substurms aufzuleuchten.

23:20 MESZ – Starker Substorm mit Aurora (zumindest fotografisch) sichtbar bis in die Alpen, im Unterschied zu gestern Nacht sind heute hoffentlich mehr Fotograf:innen auf ihre Kosten gekommen.

Lindenberg/Falkenberg südöstlich von Berlin 52°N 13°E um 2110 UTC / 23:10 MESZ fotografiert von der DWD-Wetterwebcam

Zwei unscharfe und verrauschte Freihand-Handy-Schnappschüsse aus dem Fenster in Oberhof, 50°N, 10°E, 810  m ü. NHN (das Polarlicht war nur subvisuell beim Blick aus dem Fenster):

Oberhof, 22:50 MESZ
Oberhof, 23:10 MESZ

Weitere Sichtungen im AKM-Forum (extern): Polarlicht 2025-04-16/17


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